Wieso heißen die Amerikaner eigentlich Amerikaner? Ich weiß es nicht....

Hier habe ich ein Rezept für Dich, wo Du innerhalb von 30min tolle Amerikaner backen kannst, die auch noch wie vom Bäcker schmecken. Teste es aus und sag mir Deine Meinung.

Zutaten Teig:
500g Mehl
120ml Öl
210ml Wasser
10g Salz
10g Zucker

Zutaten Füllung:
1,5 -2 kg Äpfel
gem. Haselnüsse
2 Pck. Vanillezucker
4 Eßl Rum
Rosinen (wer mag)
Zitronensaft

flüssige Butter zum einstreichen

Gib alle Zutaten für den Teig in die Küchenmaschine und lass sie nun mind 10min kneten! Ganz wichtig, denn hierdurch bekommt der Teig erst seine richtige Konsinstenz! Hast Du keine Maschine, hoffe ich Du hast genug Muckis in den Armen , sonst lasst Deinne Mann/Freund kneten.
Forme den Teig zu einer Kugel und schmiere ihn mit Öl ein, wickel ihn Luftdicht in Frischhaltefolie ein und leg ihn nun erstmal 30-45min weg, so dass er sich ausruhen kann.
In der Zwischenzeit geht´s ans Äpfel schälen. Du kannst sie in Würfel, Stifte oder sonst wie Du magst schneiden. Gib nur immer mal etwas Zitronensaft hinzu, damit die Äpfel nicht braun werden. Wenn Du fertig bist, gib die restlichen Zutaten hinzu. Du kannst die Zutaten auch nach Geschmack variieren. Mehr Zucker zugeben, die Rosinen zB kannst Du auch am Vortag in Rum einlegen, oder gib Mandelstifte hinzu.
Wenn die Ruhezeit vorbei ist, teile den Teig in 2 Hälften, den anden Teig wieder schön einpacken!
Dann nimmst Du ein Kückentuch, legst es auf die Arbeitsfläsche und streust Mehl drauf, dann rollst Du mit dem Nudelholz den Teig etwas aus. Als nächstes nimmst Du den Teig hoch und legst ihn auf Deine bemehlte Handoberfläsche und lässt den Teig "reißen". Du gehst mit den Händen immen weiter im Kreis am Rand entlang, behaltet aber im Auge, dass Du ein Rechteck als Teig benötigst. Der Teig zieht sich durch sein Gewicht selbst nach unten und wird dadurch dünner. Dann legst Du den Teig wieder auf das Tuch und ziehst noch etwas an den Rändern, wenn die noch zu dick sein sollten.
Inzwischen habst Du die Butter geschmolzen, den ausgerollten Teig sofort mit flüssiger Butter bestreichen, hierdurch bekommt er den knusper Effekt.
Dann kommt auf das ersten Drittel der Fläche die Apfelmischen, nun nimmst Du das Tuch und rollst somit den Strudel auf (ca. 3 Umdrehungen). Ab auf´s Backbelch (mit Backpapier ausgelegt), von außen nun nochmal mit Butter einschmieren und bei ca. 180°C Umluft für 30-45min in den Ofen.

Hier ein Video in dem das "reißen" finde ich sehr gut erklärt ist. Video anschauen....hier klicken!

Dieser Stutenteig ist super lecker und locker. Egal ob als Zopf, Brezel oder einfacher Stuten gebacken, auf jeden Fall immer gut zum Sonntagsfrühstück.

Hier habe ich ein super schnelles Rezept, was man gut für den Nachmittagskaffee vorbereiten kann.
Und jetzt mal ganz ehrlich, wer mag diese kleinen Bällchen nicht?!

Zutaten:
400g Mehl
500g Magerquark
200g Zucker
4 Eier
1 TL Salz
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker

Nun schüttest Du einfach alle Zustaten in eine Schüssel und verarbeitet es zu einem Rührteig.
Dann füllst Du den Teig in einen Gefriebeutel und schneidest die untere Ecke so 2cm ab.
In der Zwischenzeit habst Du einen Topf mit einfachem Pflanzenöl auf ca. 170-175°C erhitzt. Ein Flüssigkeitstermometer ist dabei sehr hilfreich.
Nun nimmst Du einen einen Eßlöffel, tauchst den in das Öl, drückst etwas Teig drauf und gib es vorsichtig in den Topf. Wieder Teig auf den Löffel und ab ins Öl. Teste dies am besten mit dem ersten Quarkbällchen aus wie lange sie benötigen, denn die Größe ist ja unterschiedlich. Als Richtung meine habn so 2-4min gebraucht.
Die Bällchen brauchen im Öl NICHT gewenden werden, da sie sich (eigentlich) selber drehen! (Ein kleines Videos dazu findest Du auf meiner Facebookseite.)
Mach nicht zu viel Teig in den Topf, da die Bällchen noch Platz zum "schwimmen" brauchen.
Hol die erste Ladung raus, leg sie auf ein Zewa, leg neuen Teig ins Öl und wende dann die leicht abgekühlten Quarkbällchen in Zucker oder auch Zucker/Zimt. Dies nun immer wieder bis der Teig verbraucht ist.

Diese kleinen amerkianischen Kekse sind ja echt verdammt lecker und liebe es, wenn sie schön weich sind. Ich habe etwas rum experimentiert und habe hier ein, für mich einfaches und leckeres Rezept.

Creme:
4 Eier
100g Puderzucker
500g Mascarpone

Eier trennen. Eigelb und Puderzucker schaumig schlagen. Mascarpone löffelweise unterrühren. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Creme heben.
Den abgekülten Kaffee mit Amaretto (nach Geschmack) mischen, dann in einer flache Form eine dünne Schicht Creme streichen, die Löffelbiskuits kurz durch die Flüssigkeit ziehen und auf der Creme verteilen. Als nächstes wieder eine Schicht Creme, dann Löffelbiskuit und mit Creme abschließen.
Zum Schluß über Nacht im Kühlschrank kühlen. Erst kurz vor dem servieren mit Kakaopulver übersieben.

Tip

Wollt ihr eine größere Auflaufform nehmen oder dies wie ich im Bachrahmen machen, dann müsst ihr das Rezept etwas verändern.
Nehmt 1250g Mascarpone, 250g Puderzucker und nur 6 Eier. Löffelbiskuit braucht ihr natürlich auch mehr.
Es ist besser weniger Eier zu nehmen, da das Eiweis die Creme flüssiger macht und je weniger Eiweis ihr nehmt um so stabiler bleibt die Creme.
Außerdem mache ich immer noch einen Schuß Amaretto an die Creme....schmeckt einfach besser.
Ihr könnt auch eine Tüte Gelantine fix von Dr. Oetker oder San Apart zugeben, muss aber nicht.

Diese Kekse sollen am Ende eigentlich aussehen wie eine Rose, tja was soll ich sagen, ich habe zwei Versuche gestartet, bei mir sahen sie aber nie wirklich aus wie Rosen. Vielleicht habe ich sie auch einfach zu klein gemacht ?!